DER TAG, AN DEM DER PAPST GEKIDNAPPT WURDE
O Diam que raptaram o Papam

Komödie in zwei Akten
von João Bethencourt
VVB-Verlag Norderstedt

Regie: Gisela Sesselmann und Christa Bialas-Müller
Souffleur: Klaus Klink
Bühne: Heinz Sesselmann und Jürgen Kolb
Kostüme: Rosi Schneider und Traute Hauptmann
Maske: Heidi Lenz, Alexandra Eisenhut
Technik: Joachim Rabold

Gelegenheit macht Diebe. Dieses Sprichwort nimmt der verschrobene jüdische Taxifahrer Samuel Leibowitz (Dietmar Hofmann) ernst und "klaut" den New York besuchenden Papst (Harald Kretter), um ihn zu Hause in der Speisekammer einzusperren. Während Sarah Leibowitz (Monika Kretter), die sich an die skurrilen Einfälle ihres Mannes gewöhnt hat, mit dem Papst Kartoffeln schält und fröhlich plaudert, fordert der engagierte Samuel mit Zustimmung des Entführten als "Lösegeld" einen Friedenstag auf der ganzen Welt, an dem kein Blut fließen darf. Rabbi Meyer (Jochen Böhm), der listige Onkel von Samuel, spielt mit dem Papst Schach, um dann aus Geldgier das Versteck des Stellvertreters Gottes zu verraten – was den 24-stündigen Frieden beinahe in sein blutiges Gegenteil verwandelt: ein von Rachegelüsten geplagter Kardinal (Joachim Rabold) hat es auf die Familie Leibowitz abgesehen.

In weiteren Rollen zu sehen sind:
Angelika Mergner
Annelie Gruner
Frank Eisenhut
Ingrid Erhardt
Jasmin Dörnhöfer
Rudi Hofmann
Sabine Kärner